Geschichte

Vereinschronik

Die Jahre 1975 – 1985

Judo und Ju-Jutsu zwei Sportarten, zu den moder­nen Budosportarten zähl­end, faszinieren immer wieder eine ganze Anzahl von Leuten und ziehen sie in ihren Bann. ­Deshalb finden sich immer wieder Sportler die Vereine gründen um ge­meinsam eine oder mehrere dieser Sportarten zu betreiben. Nachdem es Rolf Kühnel, einem vielseitigem Sportler auf dem Gebiet des Budosportes, 1975 in seinem Wirkungskreis in der Karlstraße in München räumlich zu klein wurde und immer mehr lnteressen kamen, war es nur die logische Schlussfolge, daß er mit einigen begei­sterten Sportkameraden den Judo und Ju-Jutsu Club „Samurai“ München gründete. Die erforderlichen 7 Gründungsmitglieder waren bald gefunden und bildeten auch den ersten Vereinsvorstand mit den Sportkameraden Er­win Gabriel, Manfred Stritzl, Helmut Stritzl, Peter Gens­thaler, Wolfgang Dörflinger und Andi Bachhuber. Einige von Ihnen sorgten für das er­forderliche Startkapital und gemeinsam mit dem Stamm aus der Karlstraße richteten wir in der Hiltenspergerstra­ße am Josefplatz unser er­stes Dojo (Trainingsraum) ein.

Begonnen haben wir damals mit den Budosportarten Ju­do als Kampfsport und Ju-­Jutsu als spezieller Selbstverteidigungssportart. Bald hatten wir mehr als hundert Mitglieder. Mit der bekann­ten Karatesportlerin Gudrun Hisatake und später mit dem Sportkameraden Heinz Gatz bauten wir eine Karateabtei­lung auf, mußten diese aber nach zwei Jahren wieder auf­geben, da wir durch die be­rufliche Veränderung von H. Gatz unseren Trainer verloren und es uns nicht gelang, für ihn Ersatz zu bekommen. In der Folge hatten wir dann fast drei Jahre lang eine Aikidoabteilung im Verein, die unter der Leitung der Sportkameraden Andi Piederstor­fer und Klaus Suttner bald mehr als 60 Mitglieder hatte. 1981 war es dann soweit, daß uns die finanziellen Lasten der Miete, der Heizungs- und Stromkosten fast erdrückten. Um eine drastische Beitrags­erhöhung für unsere Mitglie­der zu vermeiden leitete der Vorstand die Beschaffung neuer Trainingsräume ein. Durch die Fürsprache des damaligen Bundesjustizmi­nisters Dr. Jochen Vogel be­kamen wir bereits 1981 zur Aufrechterhaltung und Er­weiterung unseres Sportbe­triebes einige Ubungsstun­den in einer Münchner Volks­schulturnhalle zugeteilt und Dank der Initiative der zu­ständigen Stellen der Stadt München konnten wir im Herbst 1982 unseren Trai­ningsbetrieb in die Turnhalle der Hermann-Frieb-Realschule verlegen und so nicht nur eine finanzielle Stabilisierung des Vereines erreichen, sondern mit einer Beitragssenkung den weiteren Sportbetrieb garantieren. Leider war die Aikidoabteilung mit der Turnhallenlösung nicht einverstanden und setzte sich mit einigen Mitgliedern unserer Judoabteilung von uns ab. Durch den Einsatz unserer Vorstandsmitglieder und un­seres Trainerteams konnten wir den guten Ruf unseres Vereines nicht nur halten sondern mehren. Bei jedem Ausfall hat sich immer einer gefunden, der in die Lücke gesprungen ist.

Ehrenmitglied David Carradine

David Carradine (Wurde bei einem Besuch in München als Ehrenmitglied aufgenommen

Rolf Kühnel

Rolf Kühnel (Zu seinem 85. Geburtstag im Oktober 2008)

Die Jahre 1986 – heute

Es existiert noch keine aktuelle Vereinschronik. Dieses Dokument kann aber jederzeit im Vereins-Wiki ergänzt werden!

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